Perlen sind die erlesensten Bio-Edelsteine auf dem Schmuckmarkt. Ihre zarte Form und ihr wunderbarer Glanz und haben uns seit Jahrhunderten blendend. Doch wie bilden sich Perlen? Der Entwicklungsprozess dieser eleganten Edelsteine ist eigentlich ein kleines Wunder der Natur. In diesem Artikel werden wir den atemberaubenden Entstehungsprozess dieser organischen Edelsteine vorstellen, um Ihnen einen Einblick in die Komplexität der Perlen zu geben.
Wie Perlen natürlich geformt werden
Sie wissen vielleicht, dass Perlen in Muscheln oder Austern geformt sind, aber der Entstehungsprozess selbst ist absolut faszinierend. Alles beginnt, wenn die Auster ihre Ventile zum Futter öffnet. An dieser Stelle ist sein Mantel Reizstoffen in der Wasserwelt um ihn herum ausgesetzt. Der Mantel ist einer der sensiblen Bereiche der Auster. Es handelt sich um eine Gefwegefalte, die die inneren Organe der Auster bedeckt. Wenn sich eine Reizstruktur wie ein Parasit in den Mantel einreitet, erzeugt sie erhebliche lokale Irritationen. Wenn die Auster nicht in der Lage ist, die Reizstruktur zu vertreiben, beginnt sie sie zu verkapseln, um weitere Schäden am Mantelgewebe zu vermeiden. Das ist eigentlich der Fall, wenn sich Perlen bilden. Der Mantel speichert dann eine grobe Substanz namens Nacre, um das Reizmittel sicher zu bedecken. Das Nacre ist in der Tat das Grundmaterial, aus dem Perlen hergestellt werden. Deshalb wird sie auch als "Perlmutt" bezeichnet. Es handelt sich um einen organischen Verbund, der hauptsächlich aus Kalziumkarbonat hergestellt wird. Nacre ist das Material, das auch die Schale der Auster bildet. Die Austern bedecken das Reizmittel in konzentrischen Schichten von Nacken und das Endergebnis ist die Perle. So werden Perlen aus zahlreichen Schichten von Nacken um den Reizfaktor entsorgt. In der Tat, wie die Perlen gebildet werden, bestimmen die endgültige Form des organischen Edelsteins. Dieses Video wird Ihnen helfen, den gesamten Prozess zu visualisieren und ein besseres Verständnis für die Komplexität dieses natürlichen Wunders der Welt zu bekommen.
Naturperlen vs. Kultivierte Perlen
Der Entstehungsprozess, der sowohl zu natürlichen als auch zu kultivierten Perlen führt, ist im Wesentlichen derselbe. Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei kultivierten Perlen das Reizmittel, das den Perlenbildungsprozess erzeugt, künstlich angewendet wird. Darüber hinaus hat sich die Perlkultivierung so weit entwickelt, dass der Perlenbildungsprozess optimiert werden kann, um eine bessere Qualität der organischen Edelsteine zu erhalten. So verwenden Kultivierungsexperten kugelförmige Gegenstände als Reizstoffe. Das ist äußerst nützlich, weil es Runderperlen erzeugt hat, was eines der Hauptziele in der Perlenindustrie ist.
Naturperlen aus kultivierten Perlen
Natürliche Perlen lassen sich mit bloßem Auge nicht von kultivierten Perlen unterscheiden. Wie wir oben erklärt haben, wird der Hauptunterschied durch die zentrale Struktur gemacht, die den Kern der Perle bildet. So könnte die Untersuchung dieser Struktur etwas Licht darauf werfen, wie sich die Perlen innerhalb der Auster gebildet haben. Aquatische Parasiten und organische Verbindungen, die spezifisch für diese Umwelt sind, deuten in der Regel darauf hin, dass die Perle auf natürliche Weise gebildet wurde. Andererseits deuten winzige Perlen oder kugelförmige Objekte darauf hin, dass die Perlen als Teil eines Kultivierungsprozesses entstanden sind. Die Wissenschaftler nutzen komplexe Techniken, um zu untersuchen, wie Perlen gebildet wurden. Die wichtigsten Methoden für die Analyse der Perlenstruktur sind das Röntgenscannen und die DNA-Tests. Ziel dieser Methoden ist es, natürliche Perlen von kultivierten Perlen zu unterscheiden. Der Hauptgrund, warum diese Art der Analyse notwendig ist, ist, dass natürliche Perlen auf dem Schmuckmarkt deutlich wertvoller sind als kultivierte Perlen.
Die wertbarsten Kulturperlen
Der überwiegende Teil der Perlen auf dem Schmuckmarkt ist kultiviert, weil Naturperlen recht selten sind. Ihr Wert wird genau von der Natur ihres Entstehungsprozesses bestimmt. Die strukturellen Eigenschaften (Rundheit, Glanz, Größe, Körper, Farben) von kultivierten Perlen sind jedoch oft beeindruckender als die von natürlichen Perlen. Dies geschieht, weil der Entstehungsprozess von kultivierten Perlen angepasst wurde, um bessere und bessere Ergebnisse zu erzielen. Als solche sind kultivierte Perlen derzeit die beliebtesten Bio-Edelsteine auf dem Markt. Und sie kommen in einer bemerkenswerten Vielfalt an Formen, Farben und Glanz.
Tahitische Perlen
Tahitische Perlen sind die dunklen Wunder der Natur. Durch die Optimierung der Formbildung dieser Perlen in den Austern hat der Kultivierungsprozess die größten Perlen auf dem Markt gemacht. Tatsächlich ist ihre beeindruckende Größe einer der zentralen Wertefaktoren dieser erstaunlichen Perlen. Ihr weiteres Schlüsselmerkmal ist ihre erstaunliche Vielfalt an dunklen Farben. Die Grundfarben der tahitischen Perlen reichen von den elegantesten dunklen Grainen bis hin zu atemberaubenden Schwarzen. Doch ihre Obertonpalette hebt sie von jeder anderen Perlentyp ab. Es bietet alles, von metallischen Grautönen über subtile Grüns bis hin zu wunderbaren Gelbtönen.
Südsee-Perlen
Wenn Tahitische Perlen mit ihrer Größe und metallischen Obertönen beeindrucken, blenden die Perlen aus der Südsee mit ihrem atemberaubenden Glanz und ihren luxuriösen goldenen Farben. In der Tat sind dies die am meisten geschätzten goldenen Perlen auf dem Markt, gerade weil dieses bemerkenswerte Pigment ganz natürlich ist. Der spiegelnde Glanz der Südseeperlen ist ein weiterer erstaunlicher Durchbruch des Perlkultivierungsprozesses. Weiße Südsee-Perle werden sehr geschätzt, weil ihr perfekter Glanz ihre beeindruckende Textur auf die bestmögliche Weise unterstreicht.
Japanische Akoya-Perlen
Diese bemerkenswerten Perlen bieten die klassische weiße Perlenschönheit. Japanische Akoya-Perlen haben eine perfekt runde Form, die keine Konkurrenten auf dem Markt hat. Tatsächlich ist es genau die Art und Weise, wie diese Perlen geformt werden, die ihnen ihre atemberaubenden Eigenschaften verleiht. Die natürliche Farbe der japanischen Akoya-Perlen ist weiß und diese makellosen Perlen sind zum Symbol klassischer weiblicher Schönheit geworden. Doch die weiße Sorte ist nicht die einzige geliebte Akoya-Perle. In der Tat sind gefärbte schwarze Akoya-Perlen nur organische Edelsteine, die mit tahitischen Perlen mithalten können. Wie Sie sehen können, hat die Art und Weise, wie Perlen geformt werden, einen großen Einfluss auf die endgültige Form der Edelsteine. Der Entstehungsprozess einer Perle in einer Auster ist ein wahres Wunder der Wasserwelt. Aber die Entwicklung der Perlenkultivierungsindustrie hat es geschafft, sie auf ein völlig neues Niveau zu bringen. So hat der angepasste Prozess einige der beeindruckendsten Perlenproben auf dem Schmuckmarkt hervorgebracht. Bildquellen: 1, 2, 3, 4, 5, 6.